Mittwoch, 24. Mai 2017

Art Project - 18. - 22. Mai





Für die ersten 84 Minuten am Montag hatte Whitney Robarge, die Kunstlehrerin von Lodi High etwas ganz Besonderes für die deutschen Schüler ausgesucht: Gestalten mit Ton nach Georgia O'Keeffe, einer amerikansichen Künstlerin, die 1887 unweit von Lodi in Sun  Prairie geboren wurde. Ihre Blumen, die dramatischen Stadtansichten und glühenden Landschaften sind leicht wiederzuerkennen und haben die amerikanische Moderne Kunst deutlich mitgeprägt.




Konzentriert bei der Arbeit ...


                                                 bis zum fertigen Produkt

... zumeist das 'Erstlingswerk'.






Promberger












Wisconsin Dells

Freitags sind wir direkt nach der Schule zu den Wisconsin Dells, einer Stadt mit mit vielen Moeglichkeiten zu Wassersport  und mehreren Freizeitparks, gefahren. Zu dieser Zeit gab es dort eine Autoshow, wodurch alle Arten von Sportwagen und Trucks auf den Highways fuhren. Wir sind mit den dell ducks gefahren, einer Art Amphibienfahrzeuge aus dem 2. Weltkrieg. Mit diesen ist es moeglich, sowohl auf dem Lake Wisconsin als auch im Wald zu fahren. Diese Fahrzeuge wurden instand  gesetzt und werden nun als Attraktion angeboten.
Danach checkten wir in eines der 30 Hotels der Dells ein. Der Wasserpark war nicht der groesste, vergleichbar mit dem Schwimmbad in Baunatal, dafuer gab es eine grosse Auswahl an anderen Attraktionen, wie z.B. Go Kart fahren, Layser Tag/Mazz, Kletterpark und 3D Minigolf.
Zum Abschluss ging es dort in die Outlet Mall. Dabei ist mir aufgefallen, dass fast jedes Kleidungsstueck im Angebot ist und fuer fast jeden Einkaeufer ein Verkaeufer zur Verfuegung steht.
Michael

Grease Monkeys' Paradise

Suter's Speed Shop ist der Ort im Raum Madison, der jedes Bikerherz höher schlagen lässt, das nur irgendwie Spaß daran findet, am Motarrad herum zu schrauben...

you name it - they have it















Wissen und Können vorausgesetzt kann so z. B. aus einer ausrangierten Harley ein wunderschönes custombike werden, dem alle sehnsüchtig hinterherschauen.


 
 
Promberger
 
 

Madison - Capitol & Shopping - 17. Mai



Bei unserem Ausflug nach Madison hatten wir zunaechst Zeit zum Einkaufen und zum Essen gehen. Auf Empfehlung unserer Host-Familien gingen die meisten zu Ian's Pizza. Dort gibt es eine ganz besondere Kaese-Makkaroni Pizza, die ueberraschend gut geschmeckt hat.
Leider gibt es auf State Street nur wenige Geschaefte mit Kleidung, die uns gefaellt, dafuer aber gibt es
umso mehr Restaurants.



Um 12:40 Uhr trafen wir uns alle vor dem Capitol und bekamen danach gemeinsam eine Fuehrung durch die unterschiedlichsten Sitzungsraeume.
Rotunda (mittlere Ebene)
Der Empfangsbereich des Capitols war ist jedermann zugaenglich und man kann und darf dort jederzeit gegen politische Entscheidungen protestieren. Als wir dort waren, waren drei Protestgruppen anwesend. Der Empfangsbereich ist sehr gross und edel gestaltet, ebenso wie die weiteren Raeume. In allen Rauemen, die wir auf unserer Fuehrungdurch das Gebaeude sehen konnten, sind gemuetliche Stuehle und es gibt genuegend Platz. Jeder Sitzplatz in den Sitzungsraeumen ist mit einem Lautsprecher und einem Mikrofon
ausgestattet.

Blick von oben auf State Street
Nach der Besichtigung verschiedener Raeume wurden wir dann auf die offene den Balkon des Capitols gefuehrt, von wo aus man eine hervorragende Aussicht ueber Madison hat. Wir hatten dann noch die Moeglichkeit, uns den Empfangsbereich von oben anzuschauen.


Celine und Jakob

Dienstag, 23. Mai 2017

House on the Rock - Rückmeldungen aus der Gruppe

Selten führt ein sehenswerter Ort zu derart unterschiedlichen Wahrnehmungen und Reaktion wie das House on the Rock. Auf die Frage, was es dort wohl zu sehen gäbe, bekommt man hier in Wisconsin häufiger die Antwort 'I don't know - everything'.
Und genauso erging es uns bei unserem mehr als 3stündigen Besuch. Hier einige Rückmeldungen nach Beendigung der Besuchstour: "Interessant fand ich die riesigen Steine und die Konstruktion der Gebäude" oder anders "Von Außen sah das Haus nicht besonders groß aus, als [wir] dann aber drin waren, musste man einfach überwältigt sein! Ich meine, die Austellung hat einfach nicht aufgehört und als ich draußen aus dem Fenster geschaut habe, war das einfach 'winzig'." Besonders beeindruckend fand die Gruppe "die Kreativität, die im Bau des Gebäudes steckt. Es ist verrückt, wieviel Arbeit das Haus gemacht haben muss und dass Gegenstände aller Art von Puppen bis zu Instrumenten dort ausgestellt wurden."..."Besonders cool "war sicher der infinity room, "der über die Baumwipfel ragt und sich zuspitzt".
Und wirklich, jeder fand ein anderes Thema, das ihn oder sie in dieser Zusammenstellung besonders beeindruckte. Eine Mehrheit fand die Halle mit dem grossen Karusell am besten, andere bestaunten die vielen Schiffsmodelle. Wieder andere fanden die Puppensammlung erstaunlich groß, v. a. mit dem Hintergrundwissen, dass solche Puppen sehr teuer sind.


Nicht nur in ihrer Größe, sondern auch mit ihrer Musik konnten die vielen Muskinstrumente der Sammlung kaum der Aufmerksamkeit entgehen. Schade, "dass man für viele Dinge Geld einwerfen sollte und es etwas dunkel war und es durch die vielen Clowns teilweise unheimlich" wirkte.

Interessant ebenfalls "die Kronen des britischen Königshauses." sowie die folgende Meinung: "mich [hat] interessiert, dass originale Zeitungsausschnitte vom 6. Juni 1944 (D-Day) der Chicagoer Zeitung dort ausgestellt sind und man sich diese durchlesen kann."
Promberger

House on the Rock - 19. Mai

Die Busfahrt zum House on the Rock war die längste aller Field Trips. Als wir dort ankamen, wussten wir nicht so wirklich, was uns erwarten würde.
Das House on the Rock ist eine Art Museum. Es handelt sich um die Sammlung von Alex Jordan und umfasst von alten Autos über ganze Karusselle bis hin zu Waffen so ziemlich alles.
In der ersten Section sind viele Räume, die recht dunkel ausgestaltet und zumeist nur durch Tiffanylampen erleuchtet werden und daher an einen Keller erinnern. Zu diesem Teil des Museums gehört auch der Infinity Room, ein Gang, der endlos zu sein scheint. Wenn man in diesen Raum hineingeht, kann man nur bis zu einem bestimmten Punkt gehen an dem eine Öffnung im Boden ist, von wo man gut 30 m hinunterschauen kann.
Als nächstes kam man in die Streets of Yesterday. Dort ist eine alte Einkaufsstraße mit vielen unterschiedlichen Geschäften aus der Zeit um die Jahrhundertwende aufgebaut. Zu sehen ist dort ebenfalls eine riesige Dampfmaschine.
In der 2. Abteilung des House on the Rock ist riesengroßer Wal aufgebaut und viele Gegenstände aus der Schifffahrt sind ausgestellt. Alex hat hierfür u. a. ein ganzes Museum aufgekauft. Außerdem gibtes in Section 2 ein riesiges Karussell mit tausenden von Lichtern und einen Raum mit vielen kupfernen Rohren, Motoren und Uhren. Im letzten Teil dieser Abteilung gab es noch ein riesigen Raum, der 'Zirkus' thematisiert mit lebensgroßen Elefantenstatuen und vielen Modellen von Zirkuswägen und allem, was damit zusammenhängt.
In der dritten und letzten Section des House on the Rock hingen in einem der Räume sehr viele Modell Flugzeuge an der Decke. Außerdem war der Raum ausgefüllt mit alten Zeitungen und Tanksäulen an den Wänden. Die letzte Halle des House on the Rock war sehr groß. Dort waren Häuser aufgebaut und alte Läden. Ebenso war dort ein Restaurant wo man essen konnte. In der letzten Halle standen viele alte Raritäten wie beispielsweise ein 300 Mercedes SL.
Das House on the Rock hat außerdem einen großen Außenbereich bei dem man eine gute Sicht hat, jedoch hielten wir uns dort nicht so lange auf, da es regnete.
Meiner Ansicht nach war das House on the Rock einer der besten Field Trips, weil man sehr viel sehen konnte und man selbst das Haus entdecken konnte ohne einen Tourguide.
Gino


Samstag, 20. Mai 2017

EPIC - 16. Mai

Morgens um zehn nach acht fuhr der Bus zur Firma EPIC ab.
Diese Firma entwickelt bzw. programmiert medizinische Software fuer Krankenhaeuser und Praxen.
EPIC ist marktfuehrend in Sachen medizinische Programme und Software in den USA. Ca. 60% der amerikanischen Bevoekerung sind mit der Software erfasst.
Eingang
In zwei Gruppen à 12 Leute besichtigten wir mit einem Angestellten das Gelaende. Zuerst sahen wir uns die Speiseraeume an, die ebenfalls so gross waren, wie schon zuvor die Eingangshalle. Von dort aus rutschten wir auf einer Edelstahlrutsche nach "Heaven", in anderes Gebaeude. Dieses Gebaeude war im Thema "Himmel" gestaltet. 
Jedes Gebaeude bzw. Stockwerk ist bei EPIC in einem anderen Thema gestaltet, architektonisch wie kuenstlerisch. Wir bestichtigten im Laufe unserer Tour die Themenbereiche: Luft, Gras, Erde, Eis, Weltraum, Disney, Ritter, New York, Harry Potter etc.
Gebaeude zumnThema Mittelalter
Es war interessant, so einen kreativen Arbeitsplatz zu besichtigen und zu sehen, dass es bei der Arbeit nicht immer eintoenig sein muss. Untersuchungen haben gezeigt, dass sowohl eine kreative Umgebung als auch der Arbeitsplatz im eigenen Zimmer anstatt im Grossraumbuero die Effektivitaet um etwa 250 % steigern.
Die Firmenchefin liebt alles, was mit dem Thema Weltraum zusammenhaengt, weshalb die ersten Gebaeude, die auf dem Campus gebaut wurden, Namen wie Jupiter, Pluto, etc. tragen. 

Wir wurden ausserdem durch das Auditorium mit dem Namen "Deep Space" gefuert, in welches 12000 Menschen passen. Hier kommen einmal im Monat alle Mitarbeiter zur Besprechung zusammen.
Das Unternehmen beschaeftigt derzeit ca. 9700 Angestellte, die vielen verschiedenen Bereichen arbeiten. In diesem Auditorium werden ausserdem regelmaessig Filmabende mit allen Angestellten veranstaltet.
"Deep Space"
Zum Firmengelaende von EPIC gehoeren ausserdem 4, bald 5 Parkhaeuser, die jeweils 1000-3000 Fahrzeuge fassen. 5 weitere Gebaeude fuer die Mitarbeiter sind derzeit im Bau.









Hier scheint gerade ein Mammutbein aus einem Gletscher der Eiszeit heraus zu schmelzen.


Till, Michael, Victoria und Laura



Schulbus (Banana BUS)








Schulbusse vor der Lodi Middle School (kein Kind muss die Fahrbahn überqueren!)
Im Gegensatz zu Deutschland, wo der Schülertransport mit Linienbussen erfolgt, findet dieser an allen amerikanischen Schulen, wie der Lodi High School, mit speziellen Schulbussen statt. Diese Schulbusse sind sehr einfach konstruiert (Motor, Karosserie, Innenraum, Fenster, etc.) weisen keinerlei Komfort (z.B. Klimaanlage und Sicherheitsgurte fehlen) auf und sind immer in der Farbe Gelb-Orange lackiert, woher sie auch ihren Spitznamen "banana bus" haben.
Die Schulbusse haben auf der Höhe des Fahrersitzes, der etwas komfortabler gefedert ist, eine zweiflüglige Eingangstür, die nicht nur zum Ein- bzw. Aussteigen der Schüler betätigt wird. Vor jedem Bahnübergang, die meist keine Schranken sondern nur Lichtsignale haben, muss der Bus stoppen (die anderen Fahrzeuge fahren alle am Bus vorbei!!!) und die Türen öffnen, damit die Fahrerin bzw. der Fahrer hören kann, ob sich ein Zug, der an Bahnübergängen laute Signaltöne geben muss, nähert.
Auf der Rückseite des Busses befindet sich eine Notausgangstür, an der Front ein ausfahrbarer Bügel, der verhindern soll, dass die SchülerInnen die Fahrbahn direkt vor dem Bus nach links überqueren. Zusätzlich wird in diesem Fall ein Stopp-Schild an der linken Seite des Busses ausgefahren.
Kleiner "banana bus" für koerperlich behinderte SchulerInnen




 Erwin Bernhardi










3D-Drucker - 15. Mai

Am 15.5. hatten wir, nur die deutschen Gastschueler, ein einmaliges Erlebnis. Fuer alle von uns war es das erste Mal, dass wir mit einem 3D-Drucker zu tun hatten. Nach einer kurzen Einweisung ueber die Drucker generell sowie zwei Programme, die wir dazu brauchten, ging es schon los.
Wir konnten auswaehlen, ob wir ein Objekt selber erstellen oder ob wir ein bereits vorhandenes Designobjekt aus einem anderen Programm verwenden wollten. Mr. Potter, der Lehrer, der uns die 3D-Drucker erklaerte, erzaehlte uns, dass er frueher als Science-Lehrer arbeitete, jetzt aber an mehreren Schulen Faecher wie iPads, Computer oder eben auch 3D-Drucker unterrichtet. Die Schule hat in dem Raum, in dem wir waren, acht 3D-Drucker stehen. Einer kostet etwa 299 $,
In Deutschland waere wohl kaum denkbar, so etwas zu haben. Daran merkt man, dass das Schulbudget hier andere Moeglichkeiten bietet.
Doch weiter mit den 3D-Druckern: Mr. Potter erzaehlte uns, dass man mit einem 3D-Drucker alles drucken kann, was man sich vorstellt. Es wird, zumindest bei Druckern, mit denen wir hier in Lodi High School arbeiten, ein duenner Plastikfaden in einer Duese erwaermt und dieser wird dann praezise aufgetragen. Es dauert einige Zeit, bis ein Objekt fertig gedruckt ist, jedoch kann man in drei Geschwindigkeitsstufen unterscheiden. Praezise, hierbei wird sehr ordentlich gedruckt, es dauert dafuer aber lange, Ausgeglichen, hierbei wird schneller gedruckt, es ist dafuer aber nicht ganz so praezise, sowie schnell. Dies ist zwar am wenigsten genau, dennoch ist es erkennbar und man muss nicht so lange warten. Jeder der Drucker war mit einem andersfarbigen Faden ausgestattet, den man jederzeit wechseln kann, um in einer anderen Farbe (weiter) zu drucken. Die Drucker haben nur eine Duese, also kann man immer nur an einer Stelle zu einer Zeit drucken. Man muss daher immer den Farbfaden wechseln, wenn man ein Projekt zweifarbig gestalten moechte. Dies war uns zu aufwaendig, daher waren die meisten Projekte einfarbig.
Die Bereiche, aus wir denen unsere Objekte auswählten,  waren sehr vielfaeltig. Vom Turbolader, ueber die Skyline von Chicago bis hin zum Sneaker als Schluesselanhaenger war alles vertreten. Auch die Natur kam nicht zu kurz, denn es gab ein Tintenfischpuzzle und einen Adler. Grenzenlose Kreativitaet eben.
Da die Werke z. T. einige Stunden brauchten, bis sie fertig waren, mussten wir uns alle in Geduld ueben. Lediglich der Schuh war schon im dem Block fertig, in dem wir unsere Druckauftraege
abgeschickt hatten. Alle waren gluecklich, nach zwei Tagen ihre Figuren zu sehen und so war es ein schoener Tag fuer uns alle, an dem wir eine ganz neue Erfahrung sammeln durften.
Sehr nett war ausserdem ein anderer Kurs, der sich mit einem grossen Teller Kekse um unser leibliches Wohl kuemmerte. Darueber freuten wir uns sehr und allen schmeckte es.



Felix Geisler

Fahrzeuge in Chicago - 12. Mai

Heute bekamen wir zusätzlich die Aufgabe, auf die Fahrzeuge in Chicago zu achten und die Unterschiede zu den Fahrzeugen Deutschland zu dokumentieren.
Als erstes fiel uns bereits auf, dass die Fahrzeuge um einiges lauter sein dürfen als es in Deutschland erlaubt ist. Das machten wir z. B. an einem umgebauten BMW 335 fest. Die Autos dürfen nicht nur um Einiges lauter sein als in Deutschland, sondern auch viel größer, tiefer und breiter. Außerdem sahen wir einige kaputte Autos, welche trotzdem noch im Straßenverkehr benutzt werden dürfen. Dies liegt daran, dass es in Amerika keinen TÜV oder Ähnliches gibt.
Deutsche Autos sind hier eher selten zu sehen und wenn, dann handelt es sich um sehr neue und luxuriöse Fahrzeuge wie z.B . um einen Mercedes S500 oder einen Audi A7. Die amerikanische Mittelschicht kauft meistens japanische Fahrzeuge der Marken Hyundai, Nissan oder Lexus.Wer es sich leisten kann und einen Sportwagen haben möchte, fährt z. B. einen Dodge Challenger Hellcat, einen Cheverolet Camaro oder eine Corvette Stingray, welche für Ihre Achtzylinder Motoren bekannt sind.


Eine weitere Auffälligkeit ist, dass die meisten Zweiradfahrer keinen Helm tragen.
Dabei ist es egal, ob 50 ccm Roller oder 1000 ccm Straßenmaschine.

Shirin Ullrich und Kevin Weckesser

Agora - Grant Park


Überlebensgroß scheinen sie durch Grant Park in Chicago zu schreiten, die Skulpturen der polnisch-amerikanischen Künstlerin Magdalena Abakanowicz (1930 - 2017) Die 106 Torsi, nur die Beine bis zum Beckenbereich sind sichtbar, bilden eine gesichtslose, anonyme Gruppe.
Die Künstlerin, die sich spätestens seit den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts damit beschäftigte, das darzustellen, was uns Menschen ausmacht, nämlich Gefühle, Befindlichkeiten, unsere ganz persönliche Geschichte, verarbeitete hier auch Autobiographisches: Sie wuchs im Warschauer Ghetto auf.
Wenn man sich zwischen einzelnen Statuen in den teilweise recht enge Zwischenräumen bewegt, kann man die Beklemmung vor großen Gruppen nachempfinden, die sie als kleines Mädchen nach eigenen Angaben damals empfand. 
Es gibt auch andere Interpretationen, die den Namen mit 'agora'. dem griechischen Marktplatz und Treffpunkt zusammenbringen. Danach ließe sich diese Installation auch als ein Sinnbild für Demokratie und Frieden verstehen.

Auf beiden Bildern ist gut zu erkennen, dass die Figuren eine rindenähnliche Oberfläche haben. Jeder dieser Eisenfiguren ist ca. 3 m hoch und wiegt ungefähr 800 kg.








Promberger

Shedd Aquarium Chicago - 13. Mai

Der letzte Tag in Chicago ...                                                                                            

an diesem Tag packten wir unsere Sachen und liessen sie im Schliessfach im Hostel. Danach gingen wir in der Sonne in Richtung Aquarium. Dabei liessen wir auf dem Weg dorthin "Agora" , eine Skulpturen-Installation in Grant Park, auf uns wirken. Es war waermer als die Tage zuvor, weshalb es uns gar nicht so weit vorkam.
Im Aquarium angekommen, ging es sofort los. Wir teilten uns in kleinere Grueppchen auf und betrachteten die verschiedensten Arten von Fischen und Reptilien. Das Shedd Aquarium
ist deutlich groesser als gedacht, denn mit mehr als 30 000 Tieren ist es das zweigrösste seiner Art Amerikas.  Im unteren Bereich des Gebaeudes konnte man sogar Delfine und Belugawale in einem grossen Becken beobachten. 
Die Skyline Chicagos vom Shedd aus gesehen


Darüber hinaus bietet das Shedd kurze Filme in 4D an. Manche von uns sahen sich Spongebob an, bei dem Seifenblasen durch die Luft flogen, die Sitze vibrierten und die Lichter die Farben wechselten.Wir fanden, der Film war viel zu kurz!
Eínge Minuten spaeter fand eine Delfinshow statt, die uns beeindruckt zurueckliess.
Die Zusammenarbeit von Tier und Mensch war erstaunlich und wir alle waren begeistert.



Elisa, Shirin

Donnerstag, 18. Mai 2017

Stadtrundfahrt - 12. Mai

Heute sind wir mit einem zweistoeckigen Bus durch Chicago gefahren. Ein Stadtführer hat uns waehrend der Fahrt auf besondere Sehnswuerdigkeiten hingewiesen und uns Fakten dazu genannt.



1. Ausstieg: The Field Museum of Natural History
In diesem Museum gibt es verschiedene Ausstellungen, welche man sich anschauen kann (z. B. Tattoo & altes China).
Zuerst konnten wir eigenstaendig die Ausstellungen besuchen, die uns speziell ansprachen. Danach sahen wir alle gemeinsam eine kurze Dokumentation ueber Sue, das groesste T-Rex Skelett,  das bis jetzt gefunden wurde. Dieses Skelett laesst sich in dem Field Museum of Natural History bestaunen. 











2. Ausstieg: Millennium Park
Hier befindet sich unter anderem die beruehmte sogenannte "Bean". Vielen Touristen besuchen die Cloud Gate Sculpture, um Bilder von sich auf der spiegelnden Flaeche zu machen.









3. Ausstieg: Magnificent Mile
 Der als "Magnificent Mile" bekannte Abschnitt von Michigan Avenue ist beruehmt fuer seine vielen (teilweise auch sehr teuren) Geschaefte. Gut  2 1/2 Stunden hatten wir Zeit zum  Schauen und 'shoppen'. Besonders gefallen haben uns die Geschaefte von Nike und Victoria's Secret.
4. Ausstieg  Hard Rock Cafe

Unser letzter Halt war das Hard Rock Cafe, in dem sich einige von uns mit Andenken an Chicago versorgten.









Celine









Ausflug zu Navy Pier - 11. Mai

Nachdem wir den atemberaubenden Ausblick von Willis-Tower genossen hatten und nun unser großes Zimmer in unserem Jugendhotel bezogen hatten, ging es schon zu Navy Pier.

Die 3 Kilometer vergingen, mit Ausblick auf die Skyline von Chicago und gespannten Blicken neugieriger Schüler, wie im Fluge und alle freuten sich auf ein schönes Abendessen am Lake Michigan. Schon von weitem war das Wahrzeichen des Navy Piers, ein Riesenrad, zu sehen.
Dieses Riesenrad ist ein modernes Riesenrad mit geschlossenen Gondeln, doch schien es uns im Vergleich zum Ausblick vom Willis-Tower beinahe mickrig.
Auf dem Pier hatten wir Zeit für uns und nahmen dabei die Geschäfte unter die Lupe. Von Teddybär-Läden bis Souveniershops gab es dort viele breit gefächerte Geschäfte, jedoch suchten wir vergeblich einen Supermarkt, um uns mit Getränken für die kommenden Tage einzudecken.
Sowohl auf dem Pier als auch auf dem Weg dort hin entlang des Wassers lagen viele teure Yachten, sowie das Clubhaus eines Yachtklubs, das selbst eine Yacht war. Die vielen Yachten ließen einen von Ausflügen in der Südsee träumen, jedoch war der erste Tag bereits ein Abenteuer.

Wir hoffen nun, müde und mit schmerzenden Füßen, auf einen weiteren schönen Tag in der Metropole Chicago mit vielen spannenden Erlebnissen.
Felix

 

Willis Tower - 11. Mai

An der Union Station in Chicago angekommen ging unser erster Weg zum Foodcurt, um was zu essen und zu trinken.  Von dort ging es nach der Pause zu Willis Tower, der bis Juli 2009 nur unter dem Namen Sears Tower bekannt war.
Dort angekommen fiel uns zuerst auf , dass man zunächst nach unten fahren musste, um zu den Aufzügen zu gelangen, die uns die 103 Stockwerke nach oben bringen sollten.

Das Gebäude wirkt von außen sehr prachtvoll und man merkt ihm das Alter von 43 Jahren (gebaut 1974) nicht an. Die Sicherheitskontrollen im Gebäude waren genau, was uns ein gutes sicheres Gefühl vermittelt hat. Verlaufen kann man sich dort bestimmt nicht, denn es gibt sehr viel Personal, das den Besuchern den Weg weist.


Beim Bau dauerte es 2 Jahre, bis das Fundament fertig war, das das spätere Gebäude tragen sollte. Der weitere Bau ging danach relativ schnell vor sich, denn in nur einer Woche wurden 2 Stockwerke gebaut. Bei seiner Fertigstellung 1974 war es das höchste Gebäude der Welt bis es 2010 vom Burj Khalifa abgelöst wurde.
Inzwischen wurden in anderen Städten der Welt noch höhere Gebäude erbaut, sodass Willis Tower heute "nur" noch auf Platz 10 zu finden ist.

Die Glaskästen - The Ledge - gehen nach außen über die Stadt und sind durch Motoren ins Gebäude einzuziehen bei starken Winden.


                                                          Gino

MIt dem Bus unterwegs

   
Busfahrt


Bei unseren Ausfluegen mit den Bussen sind uns ebenfalls einige Unterschiede aufgefallen.
Die Notausgaenge sind Fenster ,die sich im Notfall oeffnen lassen. Es gibt nicht zwei Sitze, sondern eine Sitzbank, auf der zwei Personen Platz haben. Bevor der Bus Bahnschienen ueberqueren kann, muss er davor anhalten, die Tuer aufmachen und hoeren, ob ein Zug kommt.
Celine




Felix, Celine

Architektur Chicago - 12. Mai

Wer selbst schon einmal mit einem Auto durch eine große Stadt gefahren ist, der weiß, dass man sich sehr auf den Verkehr und die Einflüsse der Stadt konzentrieren muss. Wer etwas von der Stadt sehen möchte und dabei komfortabel im Bus sitzen möchte, dem ist eine Stadtrundfahrt im offenen Doppeldeckerbus zu empfehlen (Hop on- Hop off). Dieses Angebot nutzten wir und hatten unter anderem waehrend der Tour einen Schwerpunkt auf den Bereich Architektur gelegt.
Bei einer leichten Brise von Lake Michigan und Sonnenschein betrachteten wir uns nun die Wolkenkratzer der imposanten Skyline. Dabei wurden vom Reiseführer noch spannende Informationen gegeben.
Auffällig war der unterschiedliche Stil der Wolkenkratzer, die alle in verschiedenen Jahrzehnten entstanden sind. So ist bei älteren Türmen weniger Glas an der Außenseite zu finden als bei neueren, dafür sind die aelteren gerader und symmetrischer als neuere Türme wie z. B. der Trump-Tower. Chicago steht im Bereich der Architektur für das Moderne, da die Stadt erst im 19. Jahrhundert gegründet wurde und ein Großteil der älteren Häuser bei einem großen Feuerinferno im Jahre 1871 zerstört wurde.
Auch wird teilweise Funktionalität mit gutem Aussehen kombiniert, wie uns ein Guide an einem Beispiel erklaerte: Ein Krankenhaus, welches sich gerade im Bau befindet, ist naemlich so konzipiert, dass eine Krankenschwester vom Stationszimmer aus alle Patientenzimmer einsehen kann.
Direkt daneben befindet sich das Gebäude einer Radiostation, welches von außen einem Radio aus den 1930er Jahren ähnelt. Allgemein schienen die verschiedenen Stadtführer stolz auf "ihre" Wolkenkratzer zu sein, da die Architekten in den 1970ern bis zu den 1990ern Maßstäbe im Bau setzten. (Chicago School)
Doch nicht nur Wolkenkratzer findet man in Chicago, sondern auch viele Parks säumen die Straßen. Diese sind nach Kämpfern für Frieden, Gerechtigkeit und Gleichberechtigung benannt, wie dem ersten afro-amerikanischen Soldaten, dem die Medal of Honor verliehen wurde. Milton Olive opferte sein Leben im Vietnamkrieg und rettete damit seinen Kameraden das Leben. Deshalb wurde 1979 ein Park zu seinen Ehren nach ihm benannt. Über die Kunst im Millennium-Park berichtet eine andere Gruppe, jedoch ist auch die "Bean", wie sie von den Bewohnern von den Chicagos liebevoll genannt wird, ein imposantes und sehenswertes Gebilde.

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Das sich im Bau befindliche Krankenhaus
Mit vielen Eindrücken und wunderschönen Bildern auf den Speicherkarten der Kameras befinden wir uns nun wieder im Hotel und freuen uns schon darauf, unsere Gastfamilien wiederzusehen. Die Metropole Chicago ist äußerst sehenswert und wunderschön.











Eindrücke Chicago

Wir kamen mit der Erwartungen nach Chicago, dass wir dort sehr viele teure Autos sehen könnten und die Stadt sicher überfüllt sein würde. Das jedoch hat sich das leider nicht bewahrheitet.
Weder die Mall noch die Einkaufsstraßen, die wir besuchten, waren voll und wir hatten auch nicht das Gefühl, dass die Stadt überfüllt sei.
Die Autos in Chicago unterscheiden sich nicht besonders von denen in Lodi, jedoch kann man in Chicago eindeutig hören, dass es keinen TÜV in Amerika gibt: Manche der Autos dort hatten einen kaputten Auspuff oder wiesen Rostlöcher auf, wiederum anderen fehlte die ganze Front- oder Heckverkleidung. Einige Autos fuhren ohne Kennzeichen und andere waren so laut, dass man sich fragte, was das wohl sein könnte.
Obwohl wir größtenteils Trucks und 'normale' Autos von Ford oder Honda sahen, stachen doch einige Autos aus der Menge hervor wie Dodge Charger, Challenger, Ferraris oder Lamborghinis.
Gino

Mittwoch, 17. Mai 2017

Unser Hostel in Chicago

Von Außen sah unser Hostel, das HI Chicago (Hostelling International), etwas älter und heruntergekommen aus und wir hatten Angst, es sei ein sehr billiges und schlichtes Hotel. Innen war es aber dann doch sehr modern und neu eingerichtet. Die Zimmer waren  ordentlich und sauber.
Das Zimmer der Jungs hatte zwei Schlafbereiche und einen Aufenthaltsbereich mit Kueche und Badezimmer. Sowohl unser Zimmer als auch das der Maedchen war mit jeweils 4 Betten, zwei Schreibtischen, vier Schliessfaechern und einer Garderobe ausgestattet.
Das Hostel hat 7 Stockwerke und unser Zimmer lag im 5. Stock. Im Erdgeschoss befindet sich die Rezeption. Aufenthaltsbereich und Fruestuecksraum sind im 1. Obergeschoss.
Das Fruehstueck war typisch amerikanisch:  Es gab nur Aufstrich fuer die Bagels, Croissants und Toasts und Cornflakes, jedoch leider keinerlei Aufschnitt.
Besonders angenehm fanden wir, dass gratis W-lan im ganzen Haus verfügbar war.
Jakob



Auf nach Chicago, 11. Mai

Der erste Tag in Chicago ..


die Reise nach Chicago fing morgens an. Von der Schule aus fuhren wir mit unserem Gepaeck  mit einem Schulbus nach Madison. In Madison angekommen, wechselten wir in einen grossen Reisebus, um nach Chicago zukommen. Die Fahrt dauerte ungefaehr 3 Stunden. Als wir dann endlich an der Union Station angekommen waren, waren wir alle sehr hungrig und speisten an dem Bahnhof. Mit Gepaeck gingen wir dann zu Willis Tower, der einen Block von Union Station entfernt liegt. Wir liefen durch die Strassen und uns wurde bewusst, wie gross Chicago wirklich ist. Vieles sah so aus wie in unseren Grossstaedten, aber es gab auch Dinge, die uns sehr beeindruckten. Zu allererst ist hier Willis Tower mit seinen 103 Stockwerken zu nennen. Der Fahrstuhl brauchte weniger als eine Minute,  bis er alle Stockwerke hochgefahren war. Die Aussicht war sehr beeindruckend.


Aussicht von Willis Tower


Wir konnten sogar unser Hostel sehen, in welchem wir die naechsten Tage wohnen wuerden. Als naechstes wollten wir natuerlich unser Gepaeck los werden und gingen zu unserem Hostel. Wir waren total 'geflashed', denn wir hatten ein riesengroßes  Zimmer. Es war wie eine kleine Wohnung, denn es gab eine Kueche, ein Bad, zwei Schlafzimmer und ein Wohnzimmer.
Später gingen wir noch am Wasser des Lake Michigan entlang und assen auf dem Navy Pier. Müde nach dem anstrengenden Tag gingen wir zurueck ins Hostel und schliefen auch schon bald ein.
Laura

Devil's Lake - 10. Mai

Morgens um 9 Uhr begann unsere Busfahrt zum Devil's Lake. Dies ist ein sehr grosser See, in dessen Umgebung Felsen und viele Bäume zu sehen sind.
Auf dem  Weg dorthin überquerten wir den  Lake Wisconsin mit einer Faehre (Merrimac Ferry). Die Überfahrt dauerte nur ca. 10 Minuten. Danach ging es weiter zum Devils Lake.
Sue, unsere Führerin auf dem Weg durch denWald entlang der Felsen, erzählte uns Wissenswertes über den See.

mit Sue auf den bluffs
Der State Park um den See wurde 1911 gegruendet und ist 4 Hektar gross. Es ist der groesste State Park in Wisconsin.


Fuer die Indianer war dies ein spiritueller und heiliger Ort. Um dann Touristen an diesen Ort zu locken, wollte man einen besonderen Namen wählen, der auch etwas Geheimnisvolles ausstrahlen sollte. So kam man auf den Namen Devils Lake. Derzeit besuchen ihn pro Jahr mehr als 3 Millionen Menschen.
Der Devils Lake entstand in der Eiszeit, durch das Abschmelzen der  Gletscher. Sie ließen den See und viele ihn umgebende viele Felsen, die sog. bluffs, zurück,die hoch über die Wasserlinie aufragen. An einigen Stellen haben die Eismassen Steine hoch übereinander geschichtet. Eine besonders markante Formation, die wir uns auf unserer Wanderung durch den Wald angesehen haben, ist Devil's Door.
Nicht nur Wanderer kommen hierher, sondern durchaus auch Kletterer.
Wir allerdings fanden schon die Wanderung und den Aufstieg über die steilen Stufen ziemlich anstrengend, zumal es deutlich wärmer war, als man uns vorher gesagt hatte.
Devil's Door
Dennoch haben wir die Ruhe und die schoene Aussicht auf den See genossen und viele Bilder gemacht.


Unsere Mittagspause verbrachten danach wird direkt am See. Auch hier gibt es auch einen Laden, in dem man sich verpflegen kann und Souveniers angeboten werden. Von den vielen Tischen der picknick area aus genossen wir die schoene Sicht auf den See.








       
   Lara,Victoria und Shirin

Dienstag, 16. Mai 2017

Cave of the Mounds - 9. Mai

Heute stand eine Tropfsteinhoehle auf dem Programm. 10 nach 8 Uhr ging es von der Schule aus mit dem Bus zu den Cave of the Mounds.
unser Schulbus (banana bus)
Nach einer Stunde Fahrtzeit kamen wir dort an und wurden von einer Fuehrerin durch die Landschaft oberhalb der Tropfsteinhoehle gefuehrt. Sie hat uns etwas ueber die Entstehung der Tiere, Pflanzen und der Erde erzaehlt. Nach der Fuehrung durch die Landschaft gab es eine kleine Powerpoint Praesentation ueber unser Universum.



Stalagmiten
In dem folgenden Film erfuhren wir mehr ueber die Entdeckung der Tropfsteinhoehle, bevor es in die Hoehle, die durch einen sehr hohen Mineralgehalt im Wasser entstanden ist, ging. Die Steine, die von der Decke haengen, nennt man Stalaktiten und die vom Boden wachsen Stalagmiten.




Nach Beendigung unserer etwa einstündigen Tour hatten wir noch Zeit, uns in dem ebenfalls auf dem Gelände befindlichen Shop umzusehen und einzukaufen, bevor uns der Bus wieder zur Schule zurueck brachte.




        
 Michael und Till 

Welcome Party - 7. Mai

Das Haus der Gastfamilie, bei der die Feier stattfand, liegt direkt am Lake Wisconsin, daher konnten wir mit den mitgebrachten Kajaks auf dem See herumfahren. Zum Mittagessen brachte jede Gastfamilie etwas für das Buffet mit z. B. Salat, Chips und natürlich auch Würstchen und Burger.
Danach spielten die Amerikaner gegen die Deutschen Basketball. Das hat richtig Spaß gemacht, doch wir haben deutlich gemerkt, dass die Amerikaner viel mehr Basketball spielen als wir und deshalb deutlich besser sind.
Darüber hinaus gab es noch einige andere Spiele, wie beispielsweise beanbags, bei dem man einen mit Bohnen oder Sand gefüllten Sack versucht in ein Loch einer Holzscheibe zu werfen. Gespielt wird zu zweit und es gewinnt die Mannschaft,die am Ende mehr Punkte erzielt hat.


Aufgefallen ist uns, dass alle Autos hupen, wenn sie abgeschlossen werden.


Nach der Willkommensparty wollten unsere amerikanischen Gastgeber nach Madison fahren und dort Minigolf spielen. Mit 21 Leuten hatten wir viel Spaß auf der Minigolfbahn.
Die Anlage ist vergleichbar mit denen in Deutschland jedoch größer als manche Minigolf Parks in unserer Umgebung.
Zu Abend aßen wir dann bei Taco Bell und haben ihn dann ausklingen lassen, weil wir müde vom Vortag waren.

Donnerstag, 11. Mai 2017

Board of education - 8. Mai

Das Board Of Education (BOE) besteht aus 5 gewaehlten Mitgliedern, die darueber entscheiden, wofuer in den Schulen des Schulbezirks Geld ausgegeben wird.


Warten auf den 'Auftritt'
Vertreter neuer Projekte sowie bereits bestehender Programme werden eingeladen, ihre Vorhaben bzw. Arbeit hier vorstellen.


Vicky und Lara (wir) kamen dort an und setzten uns erst einmal in einen Raum, der an ein Buero erinnerte. Uns wurde gesagt, dass wir vor 5 Leuten unsere Praesentation vorstellen wuerden.
Nach kurzer Wartezeit gingen wir in den Raum (siehe Bild), in dem das Meeting stattfand.


Die Tagesordnung lag aus und alle Anwesenden trugen sich zunaechst in eine Anwesenheitsiste ein.
In dem großen Raum befand sind auch eine Leinwand, worauf die Praesentationen gezeigt wurden.
Unsere Lehrer werden vorgestellt
Rechts davon sassen 3 der Board members und der Superintendent, links die beiden weitren Mitglieder. Dieses Gremium entscheidet dann, ob und wieviel Geld sie in ein Projekt investieren werden.
Am linken Tisch sass aussedem noch ein Protokollant.


Im vorderen Teil des Raumes war Platz fuer die Zuschauer und die Vortragenden des Abends.
Es waren viel mehr Leute als gedacht im Raum, was uns sehr nervoes machte.
Bevor wir starteten, praesentierte eine andere Gruppe ihr Projekt. Es waren Mitglieder von Mock Trial, die das BOE mit ihrem Auftritt überzeugen wollten, ihnen die Fahrt zur Ausscheidung auf amerikanischer Bundesebene zu bezahlen. Sie waren sehr schick angezogen und sahen sehr professionell aus. Dadurch wurden wir nur umso nervoeser.


Unsere Gastgeber waren ebenso dabei wie auch Shirin. Desweiteren waren unsere beiden deutschen Lehrer dabei und zwei amerikanische Lehrer, die den Austausch hier mitorganisieren.
Gino und Felix fingen mit ihrer Präsentation über Frankfurt an und machten ihre Sache wirklich gut.
Danach waren Vicky und ich an der Reihe zu sprechen. Wir waren beide sehr nervoes vor so wichtigen Personen in einer anderen Sprache unsere Preasentation ueber das typische deutsche Essen vorzustellen. Dazu kam noch, dass wir aufgenommen wurden und in Mikrofone sprechen mussten. Das machte die Sache nicht leichter.
Die Aufnahme war fuer andere Mitglieder des Board of Education.
Unsere Praesentationen liefen gut, die Anwesenden lachten und waren wirklich sehr nett, also kein Grund zur Panik.
Als wir fertig waren, befragten uns die Mitglieder (so, wie auch Felix und Gino gefragt wurden), was unsere Hobbies seien und was wir nach der Schule vorhaetten. Dabei ging Lara auf ihre Sportart Rhoenrad ein und zeigte ein Video, da niemand wusste, was das ist. Dass fanden sie alle sehr inspirierend. Wir bekamen auch noch eine sehr gute Rückmeldung.


Danach verliessen wir die Sitzung.


Einer der Board members sagte, unsere Praesentationen seien sehr gut gewesen .
Vicky und Lara


Welcome to LHS (Lodi High School) - 8. Mai

Heute, Montag, stand neben Unterricht mit den jeweiligen Gastgebern auch die offizielle Begrüßung unserer Reisegruppe auf dem Programm. In der sog. Intervention Period am Ende des Unterrichtstages kamen alle Schüler mit ihren Lehrern in das PAC (Performing Arts Center), dem schuleigenen Theater.


Musikalisch eingeleitet wurde die Feier von einem Saxophontrio sowie von einem der Chöre von LHS.


Vince Breunig, der Schulleiter betonte in seiner kurzen Ansprache, wie wichtig ihm der Austausch zwischen unseren beiden Schulen ist. Er sagte auch, wie weit wir geographisch auch voneinander entfernt sein mögen, so wir sind uns dennoch sehr nahe und jeder neue Austausch lässt uns einander näher kommen und noch mehr voneinander und über einander lernen.




Ähnlich äußerte sich auch Charles Purcell, der Superintendent des School Districts, der mit seiner Anwesenheit ebenfalls die Bedeutung des Austauschs unterstrich. Darüber hinaus sagte er, dass unser Austausch einen festen Platz im Bildungsangebot der Schule habe.









Wie auch schon bei früheren Austauschbegegnungen werden einige Schüler unserer Gruppe am Abend  für ca. 15 Minuten vor den  Mitgliedern des Board of Education (BOE) über Deutschland (Geographie, Städte, Kultur) referieren. Dieses Gremium entscheidet über die finanzielle Ausstattung (Lehrer, Materialen, Programme) der  Schulen des Districts und damit auch über die Zukunft unseres  Austauschs. Charles Purcell ist als Superintendent dafür verantwortlich, die Vorgaben des BOE in die Praxis umzusetzen.
Promberger