Mittwoch, 22. Mai 2013

Präsentationen

Heute war der Tag der Praesentationen. Wir haben die Praesentationen nicht nur in der Schule gezeigt, sondern auch bei verschiedenen Organisationen. Amy, Kristin, Hanna und Annabel waren heute Mittag bei den Optimists International, waehrend die übrigen in der Schule praesentiert haben. Wir haben ueber unsere Doerfer und ueber verschiedene Themen berichtet (Schwaelmer Tracht, Documenta, etc.). Im Publikum sassen ungefaehr 15 Mitglieder des Vereins.
Die Optimists International befassen sich damit, Kinder und Jungendliche in verschiedenen Laendern zu foerdern, weswegen Sie uns sehr wilkommen geheissen haben und unseren Praesentationen gerne Aufmerksamkeit geschenkt haben.
Der Vortrag ueber die Schwaelmer Tracht kam bei allen sehr gut an, besonders, weil wir Teile, wie z. B. den Betzel oder die Struempfe zum Angucken und Anfassen mitgebracht hatten.


Das letzte Mal: See you later, alligator!
Amy und Annabel

Praesentationstag, Mittwoch, 22.05.2013

Heute war unser grosser Praesentationstag. Ab 8:30 Uhr wurden die ersten Praesentationen ueber unsere Wohnorte sowie ueber die Schwaelmer Tracht vor einer Gruppe von ca. 30 Schuelern gehalten. Unsere Praesentationen kamen gut an, hin und wieder wurden auch Fragen gestellt, wie zum Beispiel ueber unsere Gesetze zum Thema Fuehrerschein, unsere Kultur, das Schulsystem und unsere persoenlichen Erfahrungen mit dem amerikanischen Lebensstil. So ging es weiter, viele neue Schueler kamen und gingen, ueber den Schultag verteilt.

Hanna und Kristin

Dreamcatchers

Für unser Native Americans-Projekt haben wir im Kunstraum Traumfänger gebastelt.
Das Grundgerüst war schon vorbereitet. Wir konnten dann nach Belieben den Faden anbringen und Perlen auffädeln. Man konnte auch Federn anhängen.

Bei den Indianern hatten Traumfänger eine große Bedeutung nach der Geburt eines Kindes. Die Traumfänger wurden über das Babybett gehängt. Durch die Löcher im Netz des Traumfängers können die guten Träume hindurch kommen. Albträume dagegen  werden gefangen. Symbolisch dafür stehen die Perlen im Netz.
Die Perlen an den herabhängenden Bändern bedeuten, dass gute Träume im Schlaf auf das Kind herabrieseln.

Manche Indianerstämme hängen Traumfänger in ihre Fenster um böse Geister abzuwehren.


                                                                       Lucia

Sonntag, 19. Mai 2013

All this is Wisconsin ...

 
Eiszeitliche "Überbleibsel" an
Devil's Lake

and much more:)

Nature Resort Devil's Lake
 



 
Fast möchte man glauben, sich im Wüstenklima Arizonas zu  befinden. Doch diese Kakteen sind hier in Wisconsin heimisch - auf sandigen Böden, wie sie in der Nähe des Lake Wisconsin zu finden sind - und bei der Schlange, einer Klapperschlange sowohl im Aussehen als auch im Geräusch (trommelt mit dem Schwanz auf den Boden) täuschend ähnlich, handelt es sich um die ungefährliche bullsnake. 
 





 

Sturm, der ein Tornado hätte werden können

 
Ute Promberger
                                                                 
 



Samstag, 18. Mai 2013

Musik, Musik, Musik


Musik wird in Lodi GROSSgeschrieben: es gibt diverse Choere und Bands, kleinere und groessere Ensembles, Barbershop-Quartette, und und und... Und im Moment -- 10 Tage vor Schuljahresende -- gibt es fuer uns viele Gelegenheiten, diese Gruppen bei Auftritten zu erleben, z.B. beim Jazz Dinner (unteres Photo).
Letzten Montag waren wir in eine Chorprobe eingeladen und haben vorgestellt, was das Schwalmgymnasium musikalisch zu bieten hat (Herzlichen Dank an die SG-Homepage fuer die Videos vom Jubilaeumsjahr!). Und eine Live-Zugabe haben wir auch hinbekommen - "Das Beste" in einer improvisierten Fassung fuer Chor und Klavier ;-) 


"Das Beste" von Silbermond/SG-Singers

Lodi Swing Choir



Freitag, 17. Mai 2013

Black Hawk


File:Chief Black Hawk3.jpg

















Black Hawk war ein Häuptling der Sauk- und Foxindianer.




Er war massgeblich an dem großen "Battle of the Wisconsin Heights" beteiligt.


File:Wisconsin Heights Battlefield painting.jpg

Schauplatz der Schlacht

Die Indianer wurden von Europäern angegriffen, da diese die Indianer vertreiben wollten.
Trotz der zahlenmässigen Ueberlegenheit der Europäer konnte Black Hawk die Siedler zurueck halten und somit den Grossteil seines Stammes retten. Dies wurde unter Anderem von starkem Regen beguenstigt, da dadurch die Schusswaffen der Soldaten nicht funktionierten und die Indianer im hohen Gras kaum von den dunklen Baumstaemmen zu unterscheiden waren.

Am Schauplatz des 2nd Battle of Wisconsin Heights in der Nähe von Sauk City  starb tatsächlich nur 1 Soldat - und das nicht im Kampf mit den Indianern!

Black Hawk wurde spaeter von den Soldaten gefangen und exekutiert.

 Florian und Lucia.

Public Museum Milwaukee

15. Mai 2013

Heute haben wir das Public Museum in Milwaukee besucht. Die Ausstellung, weshalb wir dorthin fuhren, war über Native Americans (Native American Indians).
 

Ursprünglich waren zwei unterschiedliche Führungen geplant gewesen, die sich dann komischerweise als die Gleichen heraus stellten: also haben wir die zweite ausfallen lassen :D!

Bei unserer Führung haben wir erfahren, wie die Native Americans in unterschiedlichen Gebieten lebten. Besonders interessant dabei war, dass diese Gebiete klimatisch sehr unterschiedlich waren und die Menschen deshalb komplett verschiedene Lebensstile entwickelten. Sie mussten sich ihrer Umgebung anpassen!



So lebten sie beispielsweise in sehr trockenen wüstenartigen Gebieten, aber auch in kalten Gebieten, in denen sehr viele Tiere (auch gefährliche) ihr Zuhause hatten.

Sehr in Erinnerung geblieben ist uns, dass die Native Americans ihr gesamtes Leben mit Büffeln, also deren Haut, Hörnern, Fell und Hufen, gestaltet haben.
Aus der Haut haben sie Taschen und aus der Nackenhaut Schilder (zur Verteidigung) hergestellt, aus den Hörnern Löffel und andere "Werkzeuge", aus dem Fell Kleidung und aus den Hufen Fleischklopfer.
Des weiteren haben wir eine hochinteressante Darstellung betrachtet, die aus einer sich drehenden Plattform bestand. Auf dieser stehen Menschen in indianischer Kleidung. Sie führen eine Art traditionellen Tanz auf. Unter ihnen sind ein paar Personen mit moderner Kleidung (Trommler) oder mit einzelnen modernen Kleidungsstücken. An der Seite (außerhalb des Tanzkreises) befindet sich ein DJ mit Laptop.
 


Die Dozentin erklärte uns, dass diese Darstellung eines Powwow dafür stehe, dass die Native Americans "unter uns" seien und sie in der amerikanischen Gesellschaft integriert leben.




 

Mareike und Sarah

Devil's Lake

 
Am 16.05.2013 besuchten wir mit unseren Gastschuelern den Devil's Lake, der in der Naehe von Madison liegt. Das Wetter war wunderbar, sodass viele mit dem Gedanken spielten, in den See springen zu wollen. Wir waren sehr aufgeregt, da unsere Gastschueler uns schon viel Schoenes ueber den See erzaehlt hatten.

Nach einer nicht allzu langen Fahrt waren wir am See angekommen. Zuerst gingen wir in ein älteres Gebaeude , wo uns eine Praesentation gezeigt wurde, die erklaerte, wie der Devil's Lake entstanden ist und die seine Geschichte erzaehlt.

Danach gingen wir durch den Wald hinunter zum See, wobei uns verschiedene Pflanzen, von denen wir auch eine probieren durften, gezeigt wurden. Dann wurden uns noch verschiedene 'Effigy Mounds' der Native Americans gezeigt. Sie haben zum Teil die Form von Tieren (Lynx Mound) und sind heilige Stätten, in denen auch Tote begraben wurden. Als wir dann am See angekommen waren, durften wir unseren eigenen bauen und uns eine Geschichte dazu ausdenken.


Danach hatten wir Mittagspause und Freizeit. Manche gingen tatsaechlich im See baden, obwohl das Wasser sehr kalt war. Viele lagen einfach nur faul im Sand, um das sehr warme Wetter und die Sonne zu geniessen,  waehrend andere Kajak fuhren oder in den Felsen klettern gingen. Alle hatten viel Spass und obwohl wir den ein oder anderen Sonnenbrand mitnahmen, hatten wir einen sehr schoenen Tag.



                                                                                                                                   
 Franzi und Charley

Gibraltar Rock

Gibraltar Rock ist eine Klippe, von der man eine weite Aussicht ueber die Umgebung hat. Er ist in der Eiszeit entstanden.  Zum Gipfel gelangt man über einen anstrengenden Fussweg bergauf durch den Wald. Oben angekommen,  hat sich alle Anstrengung gelohnt. Die Aussicht ist ueberwaeltigend. Besonders schoen ist es dort bei Sonnenauf- oder Untergang. 
Man kann auf den Lake Wisconsin blicken und auf die Umgebung. Auffaellig sind die vielen, grossen Felder. Es gibt einen Ort nahe des Sees. Ausserdem gibt es viele Bauernhoefe



Florian und Lucia

State Street

Nach dem Museumsaufenthalt in Madison hatten wir Freizeit, um die State Street zu erkunden. Es gibt dort eine Vielfalt an kulturellen und verschiedenen Restaurants und Geschäften. Je weiter man kam, desto unterschiedlicher wurden die Gerüche aus den verschiedensten Richtungen. Wir besuchten einige Souvenirshops und kamen auch an Klamottenläden aus aller Welt vorbei. Es gibt dort unter anderem sogar ein afghanisches Restaurant und einen Hippieladen. Obwohl wir uns nicht abgesprochen hatten, traf sich ein Großteil der Gruppe im Restaurant "Noodles and Company" wieder. Dort gab es unterschiedliche Nudelgerichte, wie der Name schon sagt, und einen Trinkautomaten, wo es sogar unterschiedliche Sorten "Sprite" gab. Anschließend sind wir Eis essen gegangen. Am Ende der Tour gingen wir zum Capitol, dem Regierungssitz, um dort dem weiteren Tagesplan zu folgen.


                                                                                                        Noa & Hanna

                                                                                     

Field Museum

Chicago. Am Freitag, den 10. Mai, sind wir unter anderem in das Field Museum gegangen. Dort hielten wir uns zunächst im Souvenirshop auf, während die Eintrittskarten geholt wurden. Zu kaufen gab es Sachen aus aller Welt, von ägyptischen Mumienboxen bis zu einem Plüschbüffel in Lebensgröße. Anschließend gingen wir in die Museumshalle. Hier steht der vollständigste Tyrannosaurus Rex, der jemals gefunden wurde und den Namen Sue trägt. Danach gingen wir in eine der vielen Ausstellungen.
Unsere Ausstellung heißt ''The Ancient Americas''. Dort werden die Themen der Einwanderung der Ureinwohner Amerikas aus Asien und deren Lebensweise angesprochen sowie die gesellschaftliche und politische Entwicklung dargestellt. Es wird erklärt, wie es dazu kam, dass Gesellschaften Führeungspersönlichkeiten und -gruppen akzeptierten und wie diese mit Konflikten umgingen. Damals entstand ein Gesellschaftssystem auf der Basis dreier Aspekte: Militär, Religion und Wirtschaft. Weiter in der Ausstellung wurden die Maya und Azteken behandelt. Es gibt auch ein Modell einer begehbaren Behausung der Ureinwohner und viele geschnitzte Totemfähle, Kleidung, Jagdwaffen und Schmuck. 
Diese mehrere Meter hohen Totempfähle ware so etwas wie Namenschilder am Hauseingang: die geschnitzten Tiere symbolisieren die Zugehörigkeit zu den unterschiedlichen Clans (Familien).


Nachdem sich alle am verabredeten Treffpunkt eingefunden hatten, gingen wir essen.

Hanna

Donnerstag, 16. Mai 2013

Milwaukee Public Museum

Gestern, am 15.05 fuhren wir mit dem Bus nach Milwaukee in das "Milwaukee Public Museum". Dort haben wir uns in zwei Gruppen aufgeteilt und bekamen jeweils eine Fuehrung. Um halb zwoelf haben wir unser selbst gemachtes Essen gegessen. Danach gingen wir in verschiedenen Gruppen durch das Museum . Zwei davon haben sich die Schmetterlinge naeher angeschaut. Das ist mit die groesste Attraktion des Museums. In die Abteilung mit den Schmetterlingen gelangten wir durch eine Schleuse, die dazu beitragen soll, dass keines der Tiere davonfliegen kann. In dem Schmetterlingsraum herrschte eine hohe Luftfeuchtigkeit, um den Schmetterlingen ein moeglichst guten Lebensraum zu bieten.
Hier fliegen bis zu 500 Schmetterlinge und setzten sich teilweise auf deinen Kopf, dein Bein oder deine Arme. Man musste teilweise wiriklich aufpassen, dass man die Schmetterlinge nicht zerquetscht. ;)
Aber es war ein wirklich tolles Erlebnis! :) 


Amy und Annabel

Milwaukee

15.05.2013- Ausflug  ins Museum

Um 8 Uhr fuhren wir los, um das Public Museum Milwaukee zu besichtigen.
Nach einer ausfuehrlichen Fuehrung durch die Ausstellung "Native Americans" und einem ergaenzenden Lunch, teilten wir die Gruppe auf und begannen, verschiedene Bereiche des Museums zu erkunden. Unsere Gruppe widmete sich den alten Strassen von Europa. Man bekam das Gefuehl, sich wirklich in der damaligen Zeit zu befinden, da die Umgebung taeuschend echt nachgebaut ist. Die Haeuser werden von innen beschienen und man bekommt einen Einblick in das Leben der Bewohner. Was dies noch realer macht, ist, dass ein kleiner Laden geoeffnet ist und Suessigkeiten verkauft. Diese Abteilung hat uns aufgrund der oben angegebenen Gruende am besten Gefallen, zumal dies eine gute Kulisse fuer Erinnerungsfotos war.
Besonders angetan hatte es mir (Annie) der kleine, auf einer Bank sitzenden und aus Stein gebaute Mann, da er auf den ersten Blick real wirkte. Alina hingegen bevorzugte einen kleinen Brunnen, der sich neben der Naehe des alten Mannes (siehe Foto) befand.

Insgesamt war es ein sehr schoener Tag. Wir genossen das angenehme Klima und behielten den Tag in guter Erinnerung. Das einzige was uns (Annie und Alina) nicht gefallen hat, war, dass die meisten Tiere die man im Museum sehen konnte (Baeren, Loewen, Gorillas, etc..) ausgestopft sind.

Annie und Alina

Wisconsin State Historical Museum (Dienstag, 14. Mai 2013, Madison)

Nach einer holprigen Fahrt im gelben "banana bus" (Schulbus) kamen wir schliesslich in Madison an und gingen ins Wisconsin State Historical Museum.

Nach einer kurzen Einfuehrung konnten wir in Gruppen das Museum selbststaendig erkunden. Dazu hatten wir einen Fragebogen, den wir auszufuellen sollten. Fuer die schnellste Gruppe gab es sogar einen Preis.
Der Fragebogen thematisierte die Lebensumstaende der Native Americans. Ein Thema war die Ernaehrung und der Anbau von Lebensmitteln wie zum Beispiel Reisanbau und Maple Sugar. Weitere Ernaehrungsquellen waren Wildfleisch und Fisch.

Eine weitere Ausstellung handelte von der Behausung der Native Americans. Neben dem bekannten Tipi lebten die Native Americans auch in Wigwams, einem eher rundlichen Haus mit Strohdach und einem Loch in der Decke, was als Schornstein diente. Die Bewohner der Wigwams lebten im heutigen Wisconsin, betrieben Ackerbau und wechselten ihren Standort nicht so häufig wie die Stämme, die in den 'great plains' mit den Jahreszeiten ihren Aufenthaltsort änderten.

Anschliessend konnten wir noch im Shop Souvenirs kaufen und danach hatten wir Freizeit in der Stadt.
Leonie und Kristin

Ankunft in Madison

 

Nach rund neun Stunden Flug waren wir endlich in Madison angekommen. Die letzten Minuten, die wir warten mussten, bis wir endlich unsere Gastgeber sehen durften, kamen uns wie Ewigkeiten vor. Als wir den Flughafen verlassen wollten, warteten unsere Gastgeber schon am Fuss einer Treppe auf uns und empfingen uns herzlichst mit lauten Willkommensrufen. Ausserdem hatten diese fuer uns riesige Plakate gebastelt, auf denen gross und in bunten Farben unsere Namen und ein Willkommesgruss standen. So hatten wir keine Probleme, unsere Austauschpartner zu finden und vielen ihnen gleich in die Arme. Sofort wurden die ersten Fotos gemacht, welche auch bei vielen gleich auf Facebook landeten. Wir freuten uns sehr, unsere Gastgeber endlich persoenlich kennenzulernen, da wir diese bisher nur aus dem Internet kannten. Mit unseren Gasteltern holten wir noch unsere Koffer und dann wurde unsere Gruppe das erste Mal getrennt. Jeder fuhr mit seinen Gasteltern entweder nach Hause oder etwas essen. Wir alle fuehlten uns sofort sehr gut aufgenommen und wir kamen sofort ins Gespraech, nachdem wir erste Sprachblockaden ueberwunden hatten.

Der Abend schritt voran und die Zeitverschiebung von 7 Stunden nagte an uns. Schliesslich waren wir ueber 24 Stunden wach gewesen, da unsere Reise schon frueh morgens begonnen hatte.. Und so waren wir alle froh, als wir endlich in unseren Betten lagen und schlafen konnten. Durch die Zeitverschiebung war unser natuerlicher Schlafrhythmus gestoert, trotzdem freuten wir uns auf das grosse Abenteuer, das auf uns wartete.

Charley und Franzi 




Montag, 13. Mai 2013

Shedd Aquarium

Unser letzter Weg in Chigaco fuehrte uns am Samstag in das Shedd Aquarium. Dort konnten wir uns etwa 1 1/2 Stunden selbststaendig bewegen und aufhalten. Das Aquarium ist in mehrere Themen und Bereiche aufgeteilt, zum Beispiel das Carribean Reef, Amazon Risings, Wild Reefs, Polar Play Zone, Abbott Oceanarium, Waters of the World und Aquatic Shows. Unter anderem gab es Haie, Otter, Oktopusse, Wale, Pinguine, Quallen, Delfine, Seeschildkroeten, Froesche und viele verschiedene Fischarten. Leider konnten wir mit unseren Karten nicht alle Bereiche sehen. Die Aquatic Shows, die Wale, die Quallen oder die Haie konnten nur mit wesentlich teureren Tickets besucht werden.
Wir konnten viele verschiedene Fischarten, Seeschildkroeten, Froesche, Otter, Oktopusse, Pinguine und Delfine sehen. 
Insgesamt war es ein sehr schoener Besuch und wir sind froh, dass wir das Aquarium besuchen konnten. Sehr schade war, dass wir manche die Dinge und Tiere, nicht sehen konnten. Trotzdem war es ein sehr sehenswerter Besuch ! :)




Amy und Annabel




Willis Tower

Der Willis Tower (bis Juli 2009 Sears Tower) ist das hoechste Gebaeude der Stadt Chicago, gleichzeitig auch der derzeit zweithoechste Wolkenkratzer der Vereinigten Staaten und das neunthoechste Gebaeude der Erde. Das Gebaeude befindet sich nicht weit vom Chicago Loop am South Wacker Drive, Ecke Adams Street. Die Adresse lautet: 233 South Wacker Drive.

Als wir mit dem Bus in Chicago ankamen, mussten wir zunächst eine lange Strecke mit unserem ganzen Gepaeck zuruecklegen, bis wir endlich am Willis Tower ankamen. Zusaetzlich regnete es, was nicht gerade zur allgemeinen Freude beitrug. Aber als wir am Sky-Deck des Willis Towers standen, waren wir von der weitreichenden Aussicht ueberwaeltigt. Gluecklicherweise behinderten die Wolken, trotz des schlechten Wetters, unsere Sicht nicht. 

Am Sky-Deck befinden sich auch Aussichtsplattformen Ledges, die vollstaendig aus Glas bestehen und aus den Seiten des Gebaeudes herausragen. Wir haben viele Fotos gemacht und die Posen wurden immer kreativer und aussergewoehnlicher. 
Ausserdem gab es noch einen Souvenirshop, in dem wir auch einige Zeit verbrachen. Ausserdem kamen wir auf die grandiose Idee, uns zu fuenft in eine Fotobox zu quetschen, wo sehr schoene und lustige Bilder entstanden.

Als wir den Tower verliessen, kam uns auch sofort wieder das schlechte Wetter entgegen. Aber wir hatten es nun nicht mehr weit bis zu unserem Hostel, wo wir noch die Zimmer verteilten und endlich unser Gepaeck los wurden. Wir tauschten sofort unsere Fotos untereinander aus und posteten sie auf Facebook, um unsere Freunde an unserem schoenen Erlebnissen teilhaben zu lassen.



Charley und Franzi


Erster Abend in Chicago 09.05.2013

Nachdem wir im Youth Hostel unsere Zimmer bezogen hatten, machten wir uns auf den Weg zu Navy Pier, um dort zu Abend zu essen. Als wir nach etwa einer Stunde Fußmarsch im Regen dort ankamen, waren allerdings entgegen der Auskunft im Hostel alle Läden und Restaurants bereits geschlossen. Müde, hungrig, nass  und dem entsprechend schlecht gelaunt wollten wir uns gerade auf den Rückweg machen, als wir draußen zwei Stretch-Limousinen sahen und uns dachten , dass es bestimmt cool wäre einmal darin zu fahren. 
Plötzlich kam ein Mann im Anzug auf uns zu und fragte uns, ob wir nicht gerne eine Fahrt in der Limousine machen möchten. Völlig überrascht bejahten wir und saßen zwei Minuten später in den zwei Limousinen. Wir drehten die Musik ganz laut auf, öffneten die Fenster und genossen die Fahrt. Als wir mit der Stretch-Limo vor dem Youth Hostel vorfuhren, machten die umstehenden Leute  einen überraschten Eindruck.
 


Am Ende dieses Tages waren wir uns einig, dass dies ein sehr gelungener Auftakt für unser Wochenende in Chicago war. 
Amalia und Noa

"Chillen" im Unterricht"

Der Unterricht hier ist sehr anders:
Im Allgemeinen ist der Anspruch an die Schüler in amerikanischen Schulen deutlich geringer als bei uns, was daran liegt, dass es nur eine weiterführende Schule gibt und nicht wie bei uns mehrere Formen (Hauptschule, Realschule und Gymnasium).

Ein gutes Beispiel dafür ist der Matheunterricht. Während wir komplizierten Stoff der E-Phase behandeln, nehmen sie hier Stoff unserer achten oder neunten Klasse durch, wie zum Beispiel lineare Gleichungssysteme und Satz des Pythagoras.

Im Englischunterricht liest ein Kurs beispielsweise "The Hunger Games" (Die Tribute von Panem)! Im Vergleich zu unserem Deutschunterricht ist das ziemlich cool, da wir komplizierte Dramen wie "Emilia Galotti" oder "Die Leiden des jungen Werther" lesen und die Schüler hier Bücher lesen, die viele auch privat lesen würden. 


Während wir vor kurzem erst ein Handyverbot (nicht nur für den Unterricht!) verordnet bekommen haben, dürfen Schüler hier ihre Handys sogar im Unterricht benutzen. Offiziell dürfen diese nur zur Recherche benutzt werden, aber wie bei uns ist dies nicht der Fall. Hier schreibt jeder mit seinen Freunden oder ist in Facebook etc. online.

Das Essen beim Lunch hier ist zwar auch nicht der 'burner', aber  definitiv um einiges besser als unser Mensaessen!!

Sarah und Mareike

Hello Germany!

Unser erster Schultag war sehr aufregend!
Wir wurden von dem Schulchor mit der Deutschen Nationalhymne begruesst, was sich toll angehoert hat und wirklich gut von den Schuelern umgesetzt wurde, obwohl sie kein Deutsch koennen! Wir wurden hier sehr nett von jedem aufgenommen und empfangen. :)



Nach dem offiziellen Empfang bekamen wir eine kleine Fuehrung durch die Schule. Unter anderem waren wir auch in der Sporthalle und standen am Beckenrand des Schulschwimmbads.


Danach gingen wir jeweils mit unserem Gastgeschwistern in den Unterricht. So hatte jeder seinen individuellen Schultag. Manche hatten zum Beispiel Mathe, Englisch oder Geschichte.
Der Unterricht hier auf der High School ist nicht mit unserem zu vergleichen. Hier gehen die Lehrer viel lockerer mit den Schuelern um und behandeln den Unterrichtsstoff anders als wir. Alles ist sehr leger und wird locker gehandhabt. Der Schultag ist in mehrere so genannte Bloecke aufgeteilt. Ein Block dauert 84 Minuten. Am Tag gibt es vier Bloecke. Der vierte und letzte Block dauert bis 15.13 Uhr, dennoch hat nicht jeder immer im vierten Block Unterricht (Senior release)
Hier gibt es keine 5-Minuten-Pausen oder Freistunden, so wie wir sie kennen, sondern nur den Lunch, bei dem sie entweder ihr selbst mitgebrachtes Mittagesssen oder in der "Mensa" essen koennen.

See you later, Alligator! :)
Amy und Annabel

homeroom

5. Tag (Di/7.5): Schule

Der heutige Tag begann für alle mit Schule und endete für alle mit Schule.
Zuerst trafen wir uns, wie jeden Tag, im "Homeroom", dort besprachen wir den Tagesverlauf.


In der ersten Stunde/Block war ich mit meinem Gastgeber im Kochkurs, dort unterhielten wir uns über die Vorzüge von Milch und schauten uns noch ein Video über Eis an.
In der zweiten Stunde trafen sich fast alle im Homeroom, dort wurde über den aktuellen blog diskutiert und die Aufgaben für die einzelnen Tage verteilt. Ich war in der Werkstatt eines Freundes des Techniklehrers Mr. Soucie, dieser fuhr dort mit seinem Kurs hin und lud mich ein mitzukommen.
In der Werkstatt erklärte uns der Inhaber seinen Beruf und zeigte uns seine Geräte und Werkzeuge.
Den dritten Block verbrachte ich in dem Spanischkurs, dort übersetzte ich Wörter aus dem Englischen ins Deutsche.
Den vierten Block verbrachte ich dann wieder in einem Kurs von Mr. Soucie, indem ich an einem Architekturprogramm eine Kurbelwelle konstruierte, danach ging ich wieder in den Homeroom und wir redeten über den Tag und planten den nächten Tag.

Florian
Buckingham Fountain und Navy Pier (Donnerstag, 09.05.13)

Nachdem wir uns in unserem Hostel eingerichtet hatten, nahmen wir den Weg zu Navy Pier auf uns.
Das Wetter war nicht sehr gut, regnerisch und kalt.
An der Buckingham Fountain, einem grossen Brunnen, benannt nach Kate Buckingham, machten wir Halt. Dort verbrachten wir laengere Zeit mit fotographieren und Moewen jagen.


Anschliessend setzten wir den weiten Weg zu Navy Pier fort.
Nach einer halbstuendigen Reise standen wir vor verschlossenen Tueren und die Freude war entsprechend gross.

                                                                                                                                   Leonie und Kristin

Baseball

Unser erstes Baseball Game

Gestern (6.Mai) haben wir unser erstes Baseball Game gesehen! Wir sind mit Austauschpartnerin Lexi und ihrer Freundin Sammy zu dem Spiel in Lodi gefahren.
Weil wir in Deutschland kein Baseball spielen, war es sehr schwierig die Regeln zu verstehen. Lexi und Sammy haben zwar versucht, uns die Regeln zu erklären, aber diese sind sehr kompliziert, vor allem weil die Mannschaften fast nie den Ball getroffen haben.

Wir versuchen jetzt einfach mal euch die Regeln zu erklären:

Im Prinzip funktioniert das Spiel wie Brennball. Es gibt 2  Teams und das Spiel ist in 7 Parts (Innings) aufgeteilt. Ziel ist es, mehr Punkte (Runs) als der Gegner zu erzielen. 
Der grundlegende Unterschied zwischen Baseball und Brennball liegt darin, dass jemand (Pitcher) versucht den Ball mit einem Baseballschläger zu treffen. Dafür hat er drei Versuche. Falls er bei diesen drei Versuchen den Ball nicht trifft (Strike), ist er ausgeschieden. Trifft er den Ball , was ziemlich selten passiert, läuft der Pitcher los. Wenn er einmal um das viereckige Feld herumgelaufen ist, nennt man das Homerun, für jede Base, an der er vorbei läuft, bekommt er einen Punkt.
 
An sich war das Spiel eher weniger interessant, was wahrscheinlich daran lag, dass wir die Regeln nicht verstanden haben. Aber wir glauben, dass Lodi gewonnen hat :)!



Florian, Mareike und Sarah

Sonntag, 12. Mai 2013

Culver's

Durstig und hungrig nach dem Gang über den Schauplatz des "Battle of Wisconsin Heights" 1832, des 2. Zusammentreffens  von Stammesmitgliedern der Sauk und Fox unter Führung von Black Hawk und amerikanischer Soldaten, hielt unser 'banana bus' bei Culver's in Sauk City.

Craig Culver eröffnete hier 1984 mit seiner Frau eben an dieser Stelle das erste Restaurant seiner Kette, die für 'Frozen Custard' und 'ButterBurgers' bekannt ist. Inzwischen sind die etwa 400 Culver's Restaurants in etwa der Hälfte der amerikanischen Bundesstaaten vertreten.

Unser Mittagessen in diesem deutlich besseren Fast Food-Restaurant wäre wohl nicht weiter erwähnenswert, wären wir nicht so aufmerksam bedient worden:



served by the owner Craig Culver himself!!
 
welcome to delicious
 
 
Darüber hinaus durften einige von uns die Tischkarten mit den Nummern behalten, die Craig und seinen Mitarbeitern zeigen, an welchem Tische eine Bestellung serviert werden soll..
 
Anm.: Der mehrfache Millionär ist dafür bekannt, dass er sich 'every now and then' in seinen Restaurants unter die Mitarbeiter mischt und mit seinen Angestellten arbeitet.
 
Ute Promberger

Donnerstag, 9. Mai 2013

Abflug 03.05.13

Abflug (USA-Austausch, Lodi, WI) Freitag, 03. Mai 2013

Los ging's am fruehen Freitagmorgen um halb fuenf am Bahnhof.
Nach einem traenenreichen Abschied fuhren wir nach Frankfurt Hauptbahnhof. Von dort ging es mit der S-Bahn weiter in Richtung Flughafen. Nach Ceck-In, Sicherheitskontrollen und einer einstuendigen Pause stiegen wir schliesslich in die Luft auf.



Der Flug
Acht Stunden Flug hatten wir nun vor uns. Der Service versorgte uns gefuehlte alle zehn Minuten mit Snacks und Getraenken. Zum Mittag gab es Huehnchen, Nudeln oder Salat und zum Dessert gab es Kekse und Eis. Die Zeit vertreiben konnten wir uns mit Schlafen, Musik hoeren, Unterhatlten und Filme schauen. Die wenigen Gluecklichen, die einen Fensterplatz hatten, genossen die schoene Aussicht.


Angekommen sind wir dann in Detroit. Nach einer zweistuendigen Pause ging es dann mit dem Flugzeug weiter nach Madison, womit wir dann unser Ziel erreicht haben.

Leonie und Kristin


Mittwoch, 8. Mai 2013

Willkommensparty

Sonntag, 05.05.l3

Zuerst verbrachten wir den Morgen und fruehen Mittag mit unseren Gastfamilien. Einige von uns besuchten ein grosses Einkaufszentrum, andere hingegen entdeckten die wunderschoene Landschaft von Wisconsin. Nachdem meine Familie und ich (Annie) fertig waren mit der Erkundung, fuhren wir Richtung Heimat, um unsere vorbereiteten Salate, Kekse und andere Lebensmittel zur Willkommensparty zu bringen.

Alle Austauschschueler und Lehrer trafen sich um siebzehn Uhr auf einer Farm, auf der Leonie Lotters Gastfamilie (Mr. und Mrs. Latham) leben. Wir begannen den Nachmittag mit dem Kennenlernspiel "I like my neighbour who..", welches uns allen viel Freude bereitete. Dieses Spiel ist zu vergleichen mit dem in Deutschland bekannten Spiel "Die Reise nach Jerusalem" oder aber auch "Mein rechter, rechter Platz ist frei". Anschliessend wurde das grosse Dinner eroeffnet und man probierte eifrig die einem unbekannten Lebensmittel. Fuer uns (Annie und Alina) war es eine durchaus interessante Kombination von Produkten, die auffaellig durch ihre Suesse gekennzeichnet sind. Nachdem wir also mit dem Essen fertig waren, verbrachten wir eine ganze Zeit damit, Erinnerungsfotos zu machen und uns zu unterhalten. Insgesamt verstanden wir uns alle sehr gut und wir hatten eine Menge Spass. Eine amerikanische Musiklehrerin lehrte uns den "Cup-song", welcher auch in Deutschland vor allem durch den Film "Pitch Perfect" bekannt wurde. Der Nachmittag ging sehr schnell rum, sodass wir alle hofften, bald wieder ein paar schoene Stunden miteinander verbringen zu koennen. Als wir wieder zu Hause ankamen, wurden wir langsam aufgeregt, da morgen unser erster Schultag in der Lodi High School sein wuerde. Deshalb machten wir  uns noch einen gemuetlichen Abend mit unseren Gastfamilien, indem wir Filme schauten, uns unterhielten und anschliessend recht bald zu Bett gingen. :-)

Annie und Alina





Offizielle Bregrüßung in der Schule

Am Montag, den 6. Mai 2013, war unser erster Schultag an der Lodi High School. Zu Beginn trafen wir uns alle zunächst in unserem Klassenraum ("Homeroom") um dann gemeinsam in die Aula zu gehen. Dort wurden wir dann von der Schulleitung offiziell begrüßt und willkommen geheißen. Der Chor hat extra für uns die deutsche Nationalhymne einstudiert. Die Band hat  außerdem noch die amerikanische Hymne gespielt. Nach einer jeweils kurzen Ansprache (Schulleiter, Bürgermeister, School Superintendent) wurden wir mit unseren jeweiligen Gastgebern einzeln aufgerufen und bekamen eine Tüte mit lauter kleinen Willkommensgeschenken, unter anderem ein T-Shirt. Als sich alle auf der Bühne eingefunden hatten, wurden noch einige Erinnerungsfotos geschossen. Danach sind wir wieder zu unserem Homeroom gegangen. Dort gab es allerlei kleine Snacks und Getränke. Außerdem haben wir eine Mappe mit Infos über die Schule, Lodi und Umgebung bekommen.


Anschließend hat uns Mrs. Easley die Schule gezeigt. Die Schule ist ziemlich groß und hat sogar ein eigenes Schwimmbecken. Es gibt außerdem große Sportplätze.
Danach haben uns unsere Austauschpartner abgeholt und wir sind mit ihnen in den Unterricht gegangen.


Hanna, Noa & Amalia